Über Uns

Simone: Das chaotische Helfersyndrom mit viel Geduld
Wenn ich so zurück denke war es wohl nie ein Jobwunsch von mir, mal selbständige Hundetrainerin zu werden, weil mich mein Hund blutig gebissen hat. Aber Fave lehrte mich eines Besseren. Blutige Hände, zerrissene Jacken und viel Verzweiflung waren lange unser Begleiter.
Nicht alle Methoden die ich bei diversen Workshops, bei den verschiedensten Trainern gelernt hatte, waren für uns zielführend. Im Gegenteil – Einige gingen echt nach hinten los. Aber in der Verzweiflung klammert man sich an jeden Tipp den man bekommen kann. Und so machte ich mich selbtständig auf die Suche nach etwas passenden.
Sehr schnell ging ich in dem Thema Hund, voll und ganz auf und besuchte viele Seminare/Lehrgänge. Ich wollte immer mehr wissen und den Leuten mit ihren kleinen und größeren Problemen helfen. Begonnen hat alls mit der Ausbildung zum Trainer bei der ÖHU und bald folgen die nächsten Abschlüsse von diversen Ausbildungen bei
verschiedensten Unternehmungen.
Ich lernte in dieser Zeit, dass es nicht für jeden Hund die eine Methode gibt die zum Ziel führt. Jedes Hund-Mensch-Team hat seine eigenen Bedürfnisse, Ziele und Möglichkeiten die es zu beachten gilt.
Denn nur wer Erfolge sieht, wird mit der richtigen Motivation, das Team ins Ziel führen.

Mailo: Der nervöse Prinz mit viel Kuschelpotenzial
Mailo ist ein 2016 geborener Dalmatiner Rüde.
Wir (Fave und ich) lernten ihn das erste Mal, allerdings nur sehr flüchtig, mitten in der Pupertät kennen.
Damals ein typisch hormonüberfluteter Rüde, der mit allem überfordert war. Dass er mich von Anfang an „super“ fand, zeigte er mir gleich indem er binnen Sekunden meinen Fuß beritt und mich immer wieder weg stieß. Ein Jahr später kam er dann nochmals zu mir ins Training und weil wir Menschen uns einfach nicht mehr gehen lassen wollten, wurden wir ein 4er Team. Unsere Hunde verliebten sich leider nicht so schnell, aber sie wachsen durch viel Verständnis und Vermittlung durch uns Menschen mittlerweile gut zusammen.
Mailo brachte grundsätzlich von Aggressionen gegenüber Hunden, über Hysterie, extreme Ressourcen Verteidigung und Probleme mit dem allein bleiben, noch viele andere Eigenheiten mit. Auch hier wurde leider in der Erziehung viel falsch gemacht. Der Grundstock war durch eine schlechte Zuchtstätte aber seit Geburt auch nicht gerade der Beste. Aber auch hier – durch richtiges Trainingsprogramm, Geduld und Verständnis machen wir stetig Fortschritte.
Mailo: Der nervöse Prinz mit viel Kuschelpotenzial
Mailo ist ein 2016 geborener Dalmatiner Rüde.
Wir (Fave und ich) lernten ihn das erste Mal, allerdings nur sehr flüchtig, mitten in der Pupertät kennen.
Damals ein typisch hormonüberfluteter Rüde, der mit allem überfordert war. Dass er mich von Anfang an „super“ fand, zeigte er mir gleich indem er binnen Sekunden meinen Fuß beritt und mich immer wieder weg stieß. Ein Jahr später kam er dann nochmals zu mir ins Training und weil wir Menschen uns einfach nicht mehr gehen lassen wollten, wurden wir ein 4er Team. Unsere Hunde verliebten sich leider nicht so schnell, aber sie wachsen durch viel Verständnis und Vermittlung durch uns Menschen mittlerweile gut zusammen.
Mailo brachte grundsätzlich von Aggressionen gegenüber Hunden, über Hysterie, extreme Ressourcen Verteidigung und Probleme mit dem allein bleiben, noch viele andere Eigenheiten mit. Auch hier wurde leider in der Erziehung viel falsch gemacht. Der Grundstock war durch eine schlechte Zuchtstätte aber seit Geburt auch nicht gerade der Beste. Aber auch hier – durch richtiges Trainingsprogramm, Geduld und Verständnis machen wir stetig Fortschritte.


Fave: Das hinterlistige Monster mit viel Herz
Das Aussehen einer Showlinie, gemischt mit einem ausgeprägten Hütehirn.
Sie ist ein Australian Sheperd geboren 2015 und seit Welpe an bei mir. Ein Energiebündel von Welpe an und wusste immer sofort, wie sie jemanden um den Finger wickeln kann.
In der Erziehung ging gleich mal alles schief und massiver Stress war täglicher Wegbegleiter. Das ging so weit, dass sie mich täglich bei jeder Unsicherheit sehr unnett attackiert hat. Sie hat mich auch nicht einmal zB von einem Fahrrad runter geholt oder massiv gehütet, wenn ihr die Situation komisch vorkam. Bis ich für sie die richtige Trainingsmethode gefunden habe, war es ein sehr langer und mit Gebirge besetzter Weg.
Aber wir haben mit dem, in dieser Zeit erlernten Wissen, für uns das passende Trainingsprogramm gefunden. Wir stellen uns wohl beide bis heute immer wieder auf die Probe aber meistern jede Hürde die kommt. Sie ist und bleibt mein Lehrmeister in allen Dingen des Lebens und ich danke ihr, dass sie ist wie sie ist.
Ohne sie wäre ich niemals dort wo und auch nicht die, die ich heute bin!